Einer unserer Ferienhöhepunkte war der Besuch der Expo 2015. Beeindruckend wenn sich auf 1,6 Kilometern die ganze Welt präsentiert und du stehst mitten drin.
Unter dem Motto *Den Planeten ernähren, Energie für das Leben* präsentieren sich 145 Nationen der Welt. So unterschiedlich wie sich die Länderpavillons von Aussen zeigen, so variantenreich legen sie das Thema Ernährung im Innern aus.
Brasilien besuchten wir als erstes. Schliesslich haben im Vorfeld schon sooo viele Artikel über das grosse Netz berichtet, über das man „gehen“ muss, um den Pavillon zu betreten. Ein absolutes MUSS vor allem wenn man mit Kindern reist J
Alleine schon das Bestaunen der einzelnen Gebäude von Aussen war diese Reise wert. Schwierig zu entscheiden für welches Land man sich in die Schlange stellt, um zu entdecken was sich dahinter verbirgt. Durch das Privileg einer persönlichen Führung blieb uns diese Entscheidung erspart.
Besucht und beeindruckt sind wir von
Südkorea
Vereinigte Arabische Emirate
Kasachstan
Grossbritannien
und Italien.
Die Schweiz hat das Thema wohl am intensivsten umgesetzt und zeigt auch die negativen Seiten.Der Pavillon ist für die Besucher eine Aufforderung verantwortungsbewusst zu handeln und umsichtig mit den Ressourcen umzugehen.
Aber auch „Clusters“ zu Themen wie Kaffee, Reis, Gewürze usw sind einen Besuch wert. Hier können sich arme Länder zu einem vorgegebenen Thema präsentieren. Wer starken Kaffee mag, der sollte Kenia unbedingt einen Besuch abstatten J
Der Eingang von Russland, schon fast ein *muss* unter diesen grossen Spiegel zu stehen ;-)
Einzig von China waren wir enttäuscht, ein Land das 1,37 Milliarden Menschen ernähren muss vermittelt wenig bis kaum etwas zum Thema. Da ist auch das riesig grosse Reis-Lichter-Feld nur ein kleines, emotionales Trostpflaster für langes Anstehen vor dem Pavillon.
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