Ich habe schon einige Jahre keine Eier mehr gefärbt.
Als Kind hatten wir Zuhause frisches Osterkraut gesammelt und davon eine Schicht um die rohen Eier gelegt. Das in Grünzeug gehüllte Ei wurde in einen Strumpf gesetzt, satt abgebunden, um es anschliessend, im mit Zwiebelschalen eingefärbten Wasser, gar zu kochen. ...
Da meine Kinder es liebten, sich mit Pinsel und Farben zu beschäftigen, verzierten wir über einige Jahre unsere Ostereier mit Farbklecksen.
Irgendwann pausierten wir mit Eierfärben, da wir von überall her welche geschenkt bekamen.
Dieses Jahr habe ich wieder mit dem Eierfärben begonnen. Inspiriert durch einen kreativen Osterartikel der *kartenmacherei.ch*.
Fasziniert von der Kunstrichtung *Minimalismus* habe ich minimalistisch eingefärbte Eier hergestellt. Na ja sofern diese *Minimal Art* Ableitung so überhaupt existiert.
Die Eier werden gekocht, noch heiss mit einem Haushaltsgummi umspannt und anschliessend in ein Farbbad gelegt.
Das Magazin der Kartenmacherei berichtet regelmässig zu Themen rund um Hochzeit und Familie. Mir gefallen ganz speziell die kreativen Inputs, die sich sehr gut umsetzen lassen.